Feedback geben in der Cosplayszene – Sich gegenseitig für das eigene Hobby motivieren

Hey Pandas,

Feedback! Ein Wort, dass ich in meinem Leben schon so oft gehört habe und das, wie kein anderes Wort in der Kunst- oder Arbeitswelt falsch benutzt wird. Denn – ich lehne mich jetzt mal mit meiner Behauptung weit aus dem Fenster – 80% dessen, was in unserer Gesellschaft „Feedback“ genannt wird, ist in Wahrheit gar keins!

Warum Feedback das Beste ist, was uns im zwischenmenschlichen Miteinander passieren kann und warum Feedback DAS Instrument für einen tollen, motivierenden Umgang miteinander ist, erfahrt ihr in diesem Blog-Beitrag.

 

Feedback, was ist das eigentlich?


Ich könnte jetzt eine ganz trockene Definition des Wortes hier posten. Das Feedback aus dem Englischen kommt und soviel bedeutet wie „Rückmeldung geben“. Das wäre mir aber ehrlich gesagt ein bisschen zu langweilig. Und ihr würdet wahrscheinlich schneller mit dem Lesen aufhören, als ich mir vorstellen kann. Deshalb bin ich mal plump. Ich übersetze Feedback mal wortwörtlich.

„Feed“ = „füttern“
„back“ = „zurück“

Was wir an dieser Stelle bekommen heißt im Deutschen ungefähr soviel, wie: „zurückfüttern“! Klingt komisch? Vielleicht! Genau das ist es aber, was Feedback im kommunikativen Kontext sein soll.

„Panda, jetzt drehst du völlig durch! Zurückfüttern? Really? Und überhaupt: Was hat das alles mit der Cosplayszene zu tun?“ – Das ist wahrscheinlich das, was du dir jetzt denkst. Und wenn dich die Antworten auf diese Fragen interessieren, dann solltest du jetzt aufmerksam weiterlesen.

Welche Assoziation hast du beim Wort: „füttern“? Ein Baby, dass seinen Brei wegschnabbelt? Verspieltes Dessert essen mit deiner liebsten Person? Ein süßer Hund oder eine süße Katze, die sich herzallerliebst darüber freut, dass endlich die Näpfe gefüllt werden? Ein süßer roter Panda, der glücklich das ihm gereichte Weinträubchen in sein süßes Pandamäulchen nimmt und glücklich darauf herumkaut, während das Herz eines jeden Menschen vor Niedlichkeitsoverload in unendliche Glückshöhen springt? (Anmerkung des Autors: Ja, vielleicht bin ich beim letzten Beispiel etwas vorbelastet und übertrieben euphorisch 😉 ) Was auch immer das Wort in dir für ein Bild auslöst: Es wird in den meisten Fällen eher positiv eingefärbt sein. Und genau das soll Feedback sein! Positiv! Lebenserhaltend! Es soll dir Lust auf mehr machen, geschmackvoll sein, dich kräftigen und wachsen lassen!

 

Die Realität ist leider oft weit davon entfernt

 

Das eben Beschriebene klingt erstmal wie die traumhafte Beschreibung einer Feedback-Utopie. Die Realität sieht leider oft anders aus. Ich bin mir sicher, jeder von Euch hat schon mal einen Beitrag in Social Media gepostet und darauf Reaktionen bekommen, die nicht nur motivationstötend, sondern vielleicht sogar extrem verletzend oder sogar beleidigend waren. Oft hört man dann Sätze wie: „Wenn du was im Netz postest, musst du mit Feedback leben!“ oder „Du bist hier in der Öffentlichkeit! Und Kritik muss man da aushalten!“

Hört auf den Panda, der euch jetzt eine Lebensweisheit mit auf den Weg gibt: „Nein! Einfach Nein!“

Mit dem Posten von öffentlich einsehbarem Content auf Social Media gebt ihr nicht automatisch das „Ok“ für Kritik oder als „Feedback“ getarnte „Verbesserungsvorschläge“. So vieles von dem, was in den weiten des Netzes passiert, wird als Feedback bezeichnet. Dabei ist es meist nichts anderes als eine freche, unangebrachte Dreistigkeit. Und wenn es zu hart wird um noch als Feedback durchzugehen, sind wir ganz schnell beim Wort Kritik. Liebend gern auch kombiniert mit dem Wort „konstruktiv“!

Dass solche Dinge nichts mit Feedback zu tun haben, merkt ihr schon allein daran, dass sie euch runterziehen und demotivieren. Dass sie euch verletzen und euch mit Blick in die Zukunft Angst machen. Nicht umsonst verbinden so viele Menschen mit dem Wort „Kritik“ etwas Negatives oder haben sogar Angst vor Feedback.

Was Menschen tun, die so agieren, ist nichts anderes als vergiften. Ihr erinnert euch: Wir sprechen hier über „zurückfüttern“ (positiv! stärkend!) und nicht über „zurückvergiften“, „zurückverletzen“ oder „zurücktöten“!

Aus diesem Grund habe ich eine Bitte: Wenn ihr am Ende dieses Blogbeitrages angekommen seid, versucht eine positive, stärkende Grundhaltung in die Community zu tragen. Wie ihr das hinbekommt? Darum soll es jetzt gehen!

 

Was gutes und echtes Feedback ausmacht!

 

Die spannende Frage ist nun: Wie bekommt ihr es hin, gutes Feedback zu geben? Und heißt „positives Feedback“, dass ihr in Zukunft nichts kritisches mehr Anmerken dürft?

Um Euch diese Fragen zu beantworten, macht euch bitte eine Sache bewusst: Feedback ist eine Unterstützung. Eine ehrlich gemeinte Hilfestellung mit einer grundpositiven Absicht. Sei es, dass euer Gegenüber sich verbessern kann, sich der eigenen Stärken bewusst wird, oder sich schlicht und ergreifend das Leben leichter machen kann. Im Kern geht es darum, dem Gegenüber Dinge ins Bewusstsein zu holen, derer sich die Person selbst wahrscheinlich noch nicht im Klaren ist. Wir wollen also den sogenannten „Blinden Fleck“ der Person verkleinern und ihr Bewusstsein über sich selbst vergrößern. Ihr habt es sicher schon rausgelesen: Ja! Wir wollen das Selbstbewusstsein unseres Gegenübers vergrößern und stärken! Und das ist doch eine tolle Absicht, oder?

Damit diese Absicht gut funktioniert und auch so positiv ankommt, wie sie gemeint ist, gibt es ein paar Grundregeln.

 

1. Gebt eure Unterstützung nur, wenn sie gewollt ist!

Feedback ist euer Aufwand, eure Energie und euer Geschenk an die Person, der ihr das Feedback gebt! Und fragt euch selbst: Wie sinnvoll ist es, Energie aufzubringen, wenn der Mensch, der sie nutzen soll,  sie gar nicht haben möchte? Richtig! Das ist vollkommen sinnlos! Also tut euch einen Gefallen: Bevor ihr Feedback gebt, fragt die betroffene Person in jedem Fall, ob sie Feedback wünscht! Und nur wenn die Person das bejaht, gebt ihr euer Feedback!

 

2. Gebt nur Feedback zu Dingen, die euer Gegenüber beeinflussen kann!

Um euch das Ganze deutlich zu machen hier ein Beispiel: Wenn eine sehr hellhäutige Person Vaiana als Cosplay umsetzt, dann ist das eine tolle Sache. Ihr dann das Feedback zu geben, dass das Cosplay nicht akkurat ist, weil Vaiana ja eine dunklere Hautfarbe hätte, ist genauso fehl am Platz und sinnlos, wie einer Person of Color den Tipp zu geben, sie müsse für Sailor Moon hellere Haut haben um „besser“ zu sein! Beide Personen haben absolut keinen Einfluss auf die Farbe ihrer Haut! Eine solche Äußerung ist kein Feedback! In diesem Fall ist es sogar rassistische Kackscheiße! Also fragt euch immer: Kann die Person den Punkt, den ihr ansprechen möchtet, aus eigener Kraft heraus beeinflussen? Nur wenn ihr diese Frage eindeutig und zweifelsfrei mit „Ja“ beantworten könnt, ist euer Punkt überhaupt dafür geeignet im Rahmen eines Feedbacks angesprochen zu werden.

 

3. Sagt, was ihr beobachtet, statt zu beurteilen
Eine Grundkrankheit unserer Gesellschaft ist, dass wir uns jeden Tag zu Hauf Urteile erlauben. „Die Person hinter der Kamera ist ein Amateur“, „Die Person in diesem Cosplay hat sich keine Mühe gegeben“, „Diese Content-Creatorin ist nur wegen ihres Körpers erfolgreich!“, etc. Unsere Sprache und unser Denken sind voll von Urteilen, die wir fällen. Dabei steht uns allen die Richter*innenrolle überhaupt nicht zu. Deshalb: Bezieht euch beim Feedback auf rein sachliche Beobachtungen. Ihr werdet merken: Es ist manchmal ganz schön herausfordernd, die Grenze zwischen Beobachtung und Beurteilung zu finden. Lasst mich euch kurz demonstrieren, wie nah die beiden Dinge beieinander liegen und wo der Unterschied ist:

Stellt euch vor ihr seht ein Cosplaybild und euch fällt auf, dass bei dem Cosplay der linke Ärmel im Verhältnis zum restlichen Kostüm knittrig aussieht. Jetzt könntet ihr folgendes sagen:

„Mir fällt auf, dass du den linken Ärmel des Cosplays beim Bügeln vergessen hast“

oder:

„Ich habe den Eindruck, der linke Ärmel des Cosplays ist knittriger als der Rest des Cosplays“

Und? merkt ihr den Unterschied? Im ersten Satz steckt eine Unterstellung. Mit dem ersten Satz fällt ihr das Urteil, das Model hätte unsauber gearbeitet, wäre schlecht vorbereitet oder ist schlicht vergesslich. Dabei wisst ihr gar nicht, ob das Model den Ärmel nicht zu Hause sehr sorgsam gebügelt hat und nur auf dem Weg zum Shoot etwas schiefgegangen ist.

Beim zweiten Satz kann dieser „verurteilende Eindruck“ gar nicht erst entstehen. Denn hier beschreibt ihr – ganz wertfrei – genau das, was ihr auf dem Bild seht, ohne zu bewerten, warum ihr das auf dem Bild seht.

Beobachtungen zu beschreiben, folgt einer einfachen Grundregel: Wenn das, was ihr seht, bemerkt oder was euch auffällt auch für jeden anderen ohne Interpretation erkennbar wäre, dann ist es eine Beobachtung, die ihr im Feedback beschreiben könnt.

 

4. Bleibt bei Eurem subjektiven empfinden
Kennt ihr Sätze wie: „Man könnte das so und so machen!“, „Man bekommt den Eindruck, dass…“. Diese Sätze sind Gift für ein gutes Feedback. Denn sie bauen eine Mauer aus einer anonymen Menschenmenge, die überhaupt nicht greifbar ist. Ich frage mich bei solchen Sätzen immer: „Wer ist „man“?“

Feedback ist euer ganz persönliches Geschenk an Euer Gegenüber. Also seid so offen, fair und selbstbewusst und macht es auch persönlich! Wenn ihr darauf achtet, „bei euch“ zu bleiben, kann euch sowieso niemand dafür kritisieren. Wenn ihr etwas entdeckt, dann ist das ein Fakt. Wenn ihr etwas empfindet, sobald ihr das Bild anschaut, dann ist das so. Und wenn ihr eurem Gegenüber einen Tipp gebt, dann kann der- oder diejenige immer noch frei entscheiden, ob er den Tipp annimmt oder nicht. Deshalb: Sagt was IHR seht! Sagt wie es EUCH geht und sagt, was IHR für eine Idee habt,

5. Weniger ist mehr!
Wenn ihr Feedback gebt, seid so gut und fokussiert euch auf maximal 3 Schwerpunkte, die ihr eurem Gegenüber mitgeben wollt. Denn zu viele Verbesserungsvorschläge können demotivieren und dazu führen, dass der Mensch sehr viel Kraft aufwenden muss, die ganzen Punkte „nachzubessern“. Und beim nächsten mal, wird er oder sie dann vielleicht nicht mehr nach Feedback fragen um sich diese Energie zu sparen.

Gerade auf Social Media ist es wichtig, dass ihr mit Augenmaß vorgeht. Ich z.B. hole mir zu meinen Bildern Feedback von meiner Freundin, vom Model und von maximal 2 anderen Fotograf*innen meines Vertrauens. Würde ich in eine größere Gruppe fragen, würden 10 Menschen im schlimmsten Fall insgesamt 30 unterschiedliche Punkte auffallen. Und das würde mir – egal wie wertschätzend formuliert es ist –  das Bild kaputt machen. Ich würde den Spaß am Hobby verlieren und hätte wahrscheinlich das Gefühl, dass meine Arbeit in der Luft zerrissen wird.

Was heißt das jetzt für euch: Wenn jemand öffentlich nach Feedback fragt, und es haben schon viele Menschen verschiedene Punkte angesprochen, überlegt euch bitte genau, ob ihr „noch eins drauflegen“ wollt. Im Zweifel fragt lieber nochmal, ob ihr zusätzlich zu den schon genannten Dingen noch was ansprechen dürft, oder ob das bestehende Feedback dem Fragenden erstmal reicht.

Es gibt noch einige andere Regeln, die für ein gutes Feedback hilfreich sein können, aber ich denke, fürs Erste sind das die Wichtigsten, mit denen wir jetzt auch gut weiterarbeiten können.

 

Gutes Feedback zusammenbauen

 

Nachdem wir uns jetzt etwas intensiver mit der Theorie beschäftigt haben, lasst uns zur Tat schreiten.
Wie könnt ihr diese Regeln nun ganz einfach im Umgang mit Menschen nutzen? Dafür möchte ich eine einfache Technik mit euch teilen, die der ein oder andere sicher schon kennt. Es ist dies sogenannte „WWW“-Technik. Sie bietet euch ein einfaches Orientierungsgerüst zum Formulieren von Feedback. Das Beste daran: Ihr könnt sie schriftlich nutzen, oder im direkten Gespräch. Sie funktioniert im Hobbybereich genauso wie im Job oder im Privatleben. Wenn ihr sie ein mal drauf habt, könnt ihr zu jedem Sachverhalt wertschätzendes, motivierendes Feedback geben. Los gehts!

 

WAHRNEHMUNG beschreiben
Im ersten Schritt beschreibt ihr ganz sachlich eure Wahrnehmung, also das, was ihr beobachtet habt, was euch aufgefallen ist, oder was euch ins Auge fällt.

Mögliche Formulierungen können sein:

„Was mir gerade auffällt, ist…“
„Ich sehe….“
„Ich habe gerade mitbekommen, dass…“

Beispiel:
„Mir fällt auf, dass der linke Ärmel am Cosplay knittriger ist, als der Rest des Cosplays.“

WIRKUNG bewusst machen
Allein die Beobachtung hilft eurem Gegenüber noch nicht. Ein essentiell wichtiger Teil des Feedbacks ist es, demjenigen, dem ihr Feedback gebt bewusst zu machen, welche Wirkung der beobachtete Sachverhalt auf euch hat. Denn alles, was wir wahrnehmen, beeinflusst uns auch. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich euch sagen: Dieser Teil fällt vielen Menschen schwer. Der Grund: Uns fehlt oft einfach das Vokabular Gefühle auf den Punkt zu bringen. Wir drücken einfach viel zu selten offen Gefühle aus. Wie kann das jetzt aber funktionieren?

Mögliche Formulierungen können sein

„Das irritiert / freut / begeistert / verwirrt mich“
„Ich bin dadurch verunsichert“
„Für mich stört das das Gesamtbild“

Beispiel:
„Das irritiert mich und wundert mich etwas, weil eben der Rest des Cosplays so wunderschön glatt ist.“

WUNSCH äußern
Nachdem ihr deutlich gemacht habt, um welchen Sachverhalt es euch geht und was dieser bei euch persönlich auslöst, geht es im dritten Schritt um das Herzstück des Feedbacks: Euren Wunsch, euren Tipp oder eure Idee für Euer Gegenüber. Hierbei ist es wichtig, dass ihr klar und ohne „Weichmacher“ (hätte, würde, wäre…) formuliert und, dass ihr wirklich nur eine Idee, einen Wunsch, eine Bitte, einen Rat, etc. äußert. Der Mensch, dem ihr Feedback gebt, soll frei entscheiden können, ob er das hier genannte umsetzt oder nicht.

Mögliche Formulierungen können sein

„Ich wünsche mir für die Zukunft…“
„Meine Idee / Mein Tipp für dich“
„Ich habe eine Bitte:…“

Beispiel:
„Mein Tipp: Wenn du den Arm beim nächsten mal etwas anders hältst, kannst du den Ärmel elegant auf dem Foto verstecken und es sieht trotzdem toll aus“

Bauen wir das ganze Feedback zu dem zerknitterten Ärmel am Cosplay also mal zusammen:
„Mir fällt auf, dass der linke Ärmel am Cosplay knittriger ist, als der Rest des Cosplays. Das irritiert mich und wundert mich etwas, weil eben der Rest des Cosplays so wunderschön glatt ist. Mein Tipp: Wenn du den Arm beim nächsten mal etwas anders hältst, kannst du den Ärmel elegant auf dem Foto verstecken und es sieht trotzdem toll aus“

Und voila! Mit 3 kurzen Sätzen haben wir ein wertfreies, konstruktives Feedback gebaut. Wenn ihr jetzt mehrere Punkte anmerken möchtet, könnt ihr jetzt einfach mehrmals hintereinander das WWW Gerüst für jeden Feedbackpunkt aneinanderreihen. Ich persönlich versuche mir immer 2 Punkte zu suchen, die ich als sehr positiv empfinde und einen Punkt, den ich als Tipp mitgeben möchte, um besser zu werden. Manchmal drehe ich auch das Verhältnis zu einem positiven Punkt und 2 Tipps.

 

Ein praktisches Beispiel

 

Zum Abschluss nehmen wir uns ein Panda-Bild und ich tue mal so, also würde ich jetzt zu meinem eigenen Bild nach Feedback gefragt werden 🙂

Stellen wir uns einmal gemeinsam vor, die Person, die dieses Bild gemacht und bearbeitet hat, fragt jetzt nach unserem Feedback. Wir nehmen uns jetzt also kurz die Zeit und schauen uns das Bild an. Was gefällt uns daran? Die Nachtstimmung ist sehr gut eingefangen. Das Bild wirkt wie in einer mystischen Mondnacht. Das ist einfach „catchy“. Auch die Pose des Models ist sehr schön. Die Spannung ist da und ich frage mich als Betrachter: Was sieht Mona da wohl, wo sie hinblickt? Was gäbe es für Potential in dem Bild? Eventuell ist der Hintergrund etwas unruhig. Ein paar weniger Bilder wären vielleicht eine Option. 

Jetzt haben wir 3 Punkte zum ansprechen. Bauen wir unser Feedback nach WWW!

Mir fällt sofort die Farbgebung im Bild auf und mich fängt diese mystische Nachtstimmung sofort ein! Das hast du echt drauf! Arbeite so weiter! Wenn ich mir die Pose des Models anschaue, erkenne ich Körperspannung und wie die Pose das Bild gut ausfüllt. Monas Blick in die Ferne passt für mich total zu der mystischen Grundstimmung im Bild. Arbeite bitte weiter mit so tollen Models zusammen! Im Hintergrund hängen ja viele Bilder und es stehen auch viele kleine Statuen im Bild. Für mich bringt das etwas Unruhe ins Bild. Meine Tipp für dich ist, beim nächsten Mal auf einen etwas ruhigeren Hintergrund zu achten. 

Das ist jetzt eine Möglichkeit, was wir als Feedback zu diesem Bild geben könnten. Im Alltag hätte ich wahrscheinlich den Teil des Wunsches für den 1. und 2. Teil zusammengefasst, einfach weil es natürlicher wirkt und ich die Farbstimmung und die Pose gut hätte miteinander verketten können. Natürlich ist das nur beispielhaft! Es gibt zig Möglichkeiten, zu Bildern, Kostümen oder auch zu Situationen Feedback zu geben.

 

Fazit

 

Feedback ist ein mächtiges Werkzeug. Es kann Menschen motivieren, es kann lebens- und kraftspendend sein und es hilft Menschen, sich weiterzuentwickeln und sich ihrer Stärken bewusst zu werden. Ein sehr geschätzter Kollege hat mal zu mir gesagt: „Feedback ist Stärkenmanagement!“ Und diesen Satz möchte ich jetzt als Abschluss so stehen lassen und freue mich, wenn ich euch ein paar Denkanstöße für ein positiveres Miteinander geben konnte. Und jetzt: Geht daraus und füttert alle Leute zurück, die sich das Wünschen!

Euer Panda

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